| Das Jüdische Museum beteiligt sich, neben Anderen, zum Berliner Jahresprojekt 
"Zerstörte Vielfalt" mit einem web-Projekt worauf wöchentlich 
einige neue Dokumente veröffentlicht , offizielle und private Briefe, Postkarten, Urkunden, Ausweise, Anträge, Protokolle, 
Tagebucheinträge, Notizen und Fotografien. Diese zeigen den sich verändernden Alltag auf und so wird uns ein Bild der 
Lebensrealität 1933 vor Augen geführt. Im Laufe des Jahres 1933 griffen mehr als 300 Erlasse, Verordnungen und
 Gesetze in das Leben aller deutschen Juden ein.
 
 28. 3. 2013 Die VITRINE-FN
eröffnet heute ihre 8. Ausstellung mit Werken von Wolfgang Betke, Peter Freitag, Cornelia Renz, Marc Scherer, H. W. Jäger zum 
Thema "Portrait / heute".
 22. 3. Im Kunstschaufenster des BDI wird die neue Jahresausstellung des "ars viva 2004" Preisträgers 
David Zink Yi eröffnet. Toll, immerhin, und auch etwas traurig wenn man die "Kapazitäten" des Hauses betrachtet.
 
 21. 3. 13 Der Bayer-Konzern präsentiert anlässlich seines 
150-jährigen Firmenjubeläums eine Auswahl von 240 Bildern von über 2000 seiner Sammlung von 
Klassischer Moderne bis zu Zeitgenössischer Kunst im 
Gropiusbau.Im IFA beginnt eine Ausstellung zur aktuellen Kunst in Kambodia.
 Die Galerie Neu zeigt Matias Faldbacken den sie wohl von 
Gitti Nourbakhsch übernommen haben.
 
 
 
 
 18. 3. Eine Abschiedsausstellung zum wieder Wegzug aus Berlin des einst in Berlin geborenen
 Fotografen Südafrikas Jürgen Schadeberg und eine kleine Geburtstagsfeier für den 82-jährigen bei 
Peter HerrmannVerleihung des Berliner Kunstpreis an den 
Architekten Florian Beigel. Den Förderpreis für bildende Kunst erhält Nasan Tur.
 
 17. 3. 13 In der 
Berlinischen Galerie wird heute der "Fred Thieler Preis" an Sergej Jansen verliehen, begleitet von einer Ausstellung.
 
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 16. 3. Berlins Galerieszene ist weiter in Bewegung - heute eröffnet ein neuer Standort in der 
Prinzessinnenstr 29 mit den Galerien Klemm der eine Gruppenausstellung
 mit seinen Künstler zeigt und ebenso Soy CapitanFast um die Ecke der Kreuzberg Pavillon
 Ausserdem startet eine Gruppenausstellung im "sogenannten Projektraum" Schinkel Pavillon: "das Numen"
 Bei Feldbusch Wiesner 
schauen wir auf chemische Experimente mit verschiedenen Drogen in fotografischem Ausdruck von Sarah Schönfeld - sehr ästhetisch - 
aber haben wir diese nicht lieber selbst getestet und irre Bilder und Erfahrungen als Lohn erhalten..?!! tja.
 Ausserdem eine Gruppenausstellung bei Import Projects, Dan Rees 
mit seinen "Vacuum Paintings", Malerie zwischen Folien oder Glas, bei 
Tayna Leighton und 
Tirill Hasselknippe beim Club Midnight.
 
 15. März 2013 Neueröffnung des 
Museum Berggruen mit dem Erweiterungsbau nach Entwürfen von Hilmer und Sattler. Die Sammlung ist weiter 
gewachsen und benötigte mehr Raum. Wir sind gespannt.Neue Räume auch für das Autocenter 
in der Leipziger 56. Sie sind also zum dritten Mal gelandet.
 Spencer Sweeney ist zurück in der Stadt bei Veneklasen+Werner. Ich erinnere mich äusserst gerne an sein oppulentes Programm während er die Galerieräume 
in sein Atelier verwandelte und seine irre theatrale Abschlusshow.
 Im 
Salon Dahlmann erleben wir eine Ausstellung mit Robert Lucander und seiner Malerei.
 
 
 14. 3. Die Vorab-PK zur 
Biennale Venedig in der italienischen Botschaft. Superspannend was es neues gibt - das Programm und die Künstlerliste steht.
 Die Akademie der Künste bringt eine 
Architekturausstellung unter dem Titel "Kultur:Stadt" und beschäftigt sich mit dem inzwischen unumgänglichen Zusammenhang von 
Kultur und Stadt - wobei es leider oft bei Stadtmarketing bleibt (siehe Berlin!) und der Geringschätzung der Kultur, Stichwort: Kunst als 
willfährige Hure für Werbung. Aber auch dem Verhältnis von Architektur und sozialer Wirklichkeit wird nachgegangen und der Frage 
nach dem Visionären und Utopische in der heutigen Architektur.
 
 
 9. März 2013 ab 21°° endgültige Abschiedsparty von 
C/O im Postfuhramt und dessen AUS als Ort für Kunst und Kultur. 
Ein Symbol für den Abschied der Kunst und Kutur aus Mitte - na ja ein paar (Institutionen) bleiben noch - ein Symbol für den 
Abschied der offenen kreativen Mitte und der aufregenden Zeit nach der "Wende" als alles möglich schien und auch war. Ein Symbol für die 
Übernahme durch den kleingeistigen, kleinkarrierten konservativen Zuzug. Der letzte macht das Licht aus - der Kommerz machts 
inzwischen wieder an. "Schöne neue Welt".Für C/O geht es voraussichtlich im Herbst weiter am neuen Standort 
"Amerika Haus" im "alten Westen", gut gewählt neben Fotomuseum und Camera Work ein Top-Cluster für die Fotografie in Berlin.
 
 Duve eröffnet heute eine Gruppenausstellung 
unter dem etwas esotherisch hippiesken Titel "New Age of Aquarius". Mal sehen was die Jugend neues mitzuteilen hat... Psychedelische Muster als 
hecktische Projektion und geschnitzte, angebrannte Muster von Mark Titcher, äusserst witzige "Dream Catcher"-Objekte an mit bunter 
Wolle umwickelten uminterpretierten Gehhilfen, kombiniert mit 7-Tage-Pillenboxen von Shana Moulton, oder Margo Trushinas 
Regenbogenkreis - kreisförmig zusammengelegte Landschaftsfotos - zuletzt in Cattelans und Gionis "BerlinBinnale 2006" gesehen.
 Cruise + Callas bringt uns die Malerei von Aleksander Cigale nahe.
 Und im Kreuzber Pavillon beschäftigen sich Juliane Perten, 
Nici Wegener/Eike von Vacano, Ida Schmutz und Sebastian Menzke mit Natur und städtischer Umwelt.
 Mehdi Chouakri zeigt neue Werke von Luca Trevisiani, Installationen 
und Objekte.
 
 8. 3. Viel los heute - man weiss gar nicht wo man überall hingehen soll.Im 
Galeriehaus Lindenstrasse eröffnen die meissten Galerien mit neuen Ausstellungen - so zeigen die 
Gebrüder Lehmann Polaroids aus dem Kosmos von Horst Ademeit, die Ränder winzigst beschrieben mit seinen 
wahnwitzigen täglichen Beobachtungen und Daten. Letztes Jahr im Hamburger Bhf als "secret universe" zu entdecken. 
 Und auch in der Markgrafen-Charlottenstr, so auch 
Carlier-Gebauer mit Emily Wardill, 
Schleiche Lange zeigt Meris Angioletti eine 
Lichtkünstlerin die Räume illuminiert und mit Film arbeitet. Bei Hengersbach treffen wir auf Arbeiten von Amir Fattal, Nikola Ukic und das Duo Tolia Astali / Dylan Peirce. 
König zeigt Abstraktes von 
Nathan Hylden und Wentrup präsentiert zwei Klassiker: James Turell und Posenenke 
neben Miriam Boehm.
 Einige der Galerien im ex-Tagesspiegelhaus in der Potse zeigen Neues, ebenso 
Kavi Gupta wo Antonia Gurkovska die Räume 
mit Video und einer Installation bespielt. Um die Ecke in der Pohlstr. dann Ulf Aminde bei 
Tanja Wagner.
 Nicht genug -  auch im "alten Westen" gibt es grandiose interessante Ausstellungen. Isa Genzken zeigt ältere 
Arbeiten bei Buchholz. 
Baudach präsentiert uns Björn Dahlems Universen. Bei 
Camera Work 
sehen wir Mode und Portraitfotografie von Michael Comte. Und Michael Haas zeigt kleinplastiken und Malerie von Michael Uhlmann.
 Dazu noch eine Reihe Ausstellungen 
in Mitte und nicht zu vergessen um Mitternacht im Babylon-Mitte M. Skauen Video@Midnight die wundevolle Serie von Video und Filmpräsentationen auf grosser Leinwand initiert von Olaf Stüber
 und Ivo Wessel.
 
 1. März 2013 Von zwei Ausstellungen war ich heute völlig hingerissen - 
zum Einen Berta Fischer die mit ihren leuchtenden vorhangartigen neonfarbenen schillernden Bildteppichen und Skulpturen die graue Winterwelt 
zum Strahlen bringt und ebenso mich. Zu sehen bei Barbara Weiss. Ich geh weiter und die Welt sieht freundlicher aus.
TOPEbenso begeisternd die träumerisch schönen Lichtarbeiten von Annette Ruenzler in der Galerie 
Kamm, Installationen mit 
Gebrauchsgläsern und Glühlampen  die den Raum mit Sternen, Blumen, Lichtmustern verzaubern. So einfach und hochästhetisch kann 
kunst heute sein! Bravo.
 Toll und witzig spannend auch die Bild-Text-Arbeiten im Nebenraum von Kathrin Sonntag 
Wortspiele als Kommentar une Erweiterung der Magazin-und Plakatausschnitte die das Potential haben uns neue Blicke auf die Welt zu ermöglichen.
 Neue Ausstellungen auch im NBK,
die Galerie Mertens eröffnet ihre neuen Räume in der Linienstr.148.
Johnen zeigt Arbeiten von Wiebke Siem und Jadwiga Mazlarska,
und Barbara Thumm die Peruanerin Teresa Burga, Jahrgang 1935,
mit farbprächtigen Interieurs und Figuren, ev. surreale Zeichnungen.
 Im Potse-Kiez zeigt Supportico Lopez Zin Taylor, der zwischen 
Fotografie, Video, manchmal Bodyart und Installation arbeitet.
 Am Schöneberger Ufer Scheibler mit neuen Arbeiten von Stefan Löffelhardt und bei 
Bortolozzi Ed Atkins.
 
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