© Win McCarthy "Fridge-Peripheries" - © P.P.O.W, New York + Foundation Martin Wong "Tell My Troubles to the Eight Ball (Eureka)" 1978-81
drei Ausstellungen eröffnen in den KW, mit Schwerpunkt auf das Innen und Aussen, Betrachtungen über physische und psychische Bedingungen von Architektur und Stadt.
Win McCarthy verweist in seinen Arbeiten auf die paradoxe Leere des Lebens in der Metropole. Stadt als metaphysischen Topografie in der das Selbst entworfen wird.
Martin Wong gilt als wichtige gegenkulturelle Stimme der 70er und 80er Jahre in den USA. Er verwob Erzählungen über queere Existenz, marginalisierte Communities und Gentrifizierung auf poetische Weise.
Karen Lamassonne setzt sich mit der intimen Spannung sinnlicher und sexueller Körper im urbanen Raum auseinander. Als Frau unterläuft sie spielerisch geschlechtsspezifische Vorstellungen, indem sie das Selbst verbirgt oder aber enthüllt. Sie war eng mit der "Grupo de Cali" verbunden, Filmemacher die das lateinamerikanische Kino revolutionierten.



© Zineb Sedira, Dreams Have No Titles, Venice Biennial 2022, Set design Le Bal with dancers, opening week. Photo by Zineb Sedira
Der für mich vielleicht spannendste Beitrag der Biennale Venedig 2022 von Zineb Sedira. Nun kommt sie mit ihrer grossartigen Arbeit in den Hamburger Bahnhof. Ihr Film verbindet persönliche familiäre Migrationsgeschichte mit kollektiven Erfahrungen. Gezeigt werden auch all die entsprechenden Filmsets. Vernissage am 23.2.23 ab 19Uhr.






© "Turandot 2070" by AES+F Image courtesy of the artist and Feral File

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