Eine absolut geschmacklose ekelerregende Aktion liess sich Ai Wei Wei einfallen, in dem
er sich in der bekannt gewordenen Pose des ertrunkenen Flüchtlings am Strand von Lesbos ablichten liess und das Reenactment-Foto erst in
einer indische Zeitung veröffentlichen liess und dann - ein Künstler muss ja verkaufen -
auf der Messe in Dehli ausstellte. In wes Geistes Kind hat er sich nun verwandelt?... Hat er es nötig sich an übelste aktuelle
Ereignisse anzubiedern um im Gespräch und "wichtig" zu bleiben?! Bei seiner Geschicht hätte ich doch mehr sensibilität erwartet...
Mehr Respekt.
27. Februar 2016
Wentrup zeigt konzeptionelle
Fotoarbeiten von Karl Haendel. Die Umrisse von Gymnastik- und Joga-Posen bestimmen den Schnitt der Bildträger, die agierenden
Menschen wirken wie eingepfercht.
26. 2.
Haas zeigt realistische Malerei von Almut Heise
und die wundervollen Licht-Schatten-Arbeiten von Jakob Mattner
Croy Nielsen eröffnet eine Gruppenausstellung mit dem Titel
"sex and the city", kuratiert von Sebastian Black.
Auch Zink zeigt eine Gruppenschau
Supportico Lopez zeigt Giuiio Delvé

25. 2.
Der jährliche Villa Massimo Abend im
Gropiusbau, mit Lesungen, Musik und Kunst, Präsentationen der Stipendiaten Maix Maier, Karin Sander, Marieta Chirulescu. Ein
intensiver wunderbarer Abend.
Boris Lurie der wunderbare sonderbare NO!Art Künstler, 2008 verstorben, bekommt eine grosse Retrospektive im
Jüdischen Museum.
Ein radikaler Künstler mit politischem Anspruch klagte die Gesellschaft an, die der Auseinandersetzung mit Menschheitsverbrechen aus dem Weg
zu gehen schien. Er selbst überlebte mehrere Ghettos und Konzentrationslager als Jugendlicher, die natürlich desaströse Erfahrungen und
Spuren hinterliess. In New York gründete er 1959 die "NO!art"-Bewegung, die sich dem Abstrakten Expressionismus und der Pop-Art, vor allem aber
damals schon der Ökonomisierung der Kunst entgegenstellte und sich politischen Themen wie etwa Rassismus, Sexismus und Konsumkultur widmete.
Die letzte Ausstellung mit seinen Werken in Berlin gab es 1995 im NGBK und im Haus am Kleistpark!
Um 21°° spielt Martin Eder und Band in den Sophiensälen.
Die VITRINE-FN in Friedrichshafen startet heute die bereits 27.Ausstellung.
"POLITICAL URBAN ART" - EMESS - BRAD DOWNEY - 310 SQUAD - INNERFIELDS - EMESS + ERRORIST Urban / Street Art und Graffiti sind in
Friedrichshafen wohl eher unbekannt und auch kaum präsent und sichtbar. Wenn, dann wird sie wohl eher als Ärgernis oder gar als krimineller
Akt betrachtet. Damit entgeht aber den Menschen ein heute wesentlicher Teil neuer Kultur. Urban Art ist kein Schmutz, keine Verunstaltung sondern Ausdruck
partizipatorischer Kunst, ist Zeitgeist, Information und manchmal politisches Statement, die ãWandzeitungÒ von heute. Sie bedient sich an aktuellen, auch
politischen Bild- und inhaltlichen Quellen jeder Art, Pressebilder und Werbung neben Zitaten der Kunstgeschichte, ebenso wie an eigenen Themen,
Beobachtungen und Geschichten. In grossen StŠdten wie Berlin beherrschen Graffiti, Sticker, Stencils, Bilder, Plakate, Cut Outs und Tags ganze Stadtteile,
sind allgegenwärtig und auch Teil der Kommunikation. Sie vermitteln Informationen, Meinungen, Botschaften. Sie erzählen vom Leben,
Denken und Empfinden der Menschen. Sie ist fŸr jeden sichtbar, ohne die Hemmschwelle des geschlossenen Kunstraums. Sie beleben und vertreiben
die graue Tristesse der Mauern.
 © EMESS - "eatart"
24. 2.
Die 6. Ausgabe der
Marrakech Biennale
Und in Berlin Dennis Feddersen mit neuen skulpturalen Arbeiten bei Koal
19. 2.
DAM zeigt Plotter-Zeichnungen von Peter Beyls, schöne geometrische Zeichnungen
Thomas Fischer präsentiert den
japanischen Fotografen Seiichi Furuya.
Am Schöneberger Ufer eröffnet heute Future, nun wieder mit eigenen
neuen Räumen, mit einer Gruppenschau. Neben Anderen Oliver Laric, Jon Rafman, Anne de Vries
Aitor Ortiz zeigt seine Fotografien bei
Springer.
!0 Jahre
Kunstkontakter auch wenn der Mann seinen Helm scheinbar verloren hat und die Videoblicke in Ausstellungen per Newsletter eingestellt wurden,
ist er immer noch unterwegs. Heute also sein Jubeläum mit Werken verschiedener Künstler.
Videoart @ Midnight heute mit Filmkunst von Entekhabi und Pishvael
 Und die Bären gibts hier


13. 2.
Ellen Blumenstein kuratiert eine weitere Gruppenausstellung in den
KW, "Secret Surface".
Wo entsteht "Sinn"? Durch unsere religiöse Beeinflussung / Erziehung, der Erwartungen an das "Jenseits", assoziieren wir Sinn mit Tiefe und
damit implizit die Oberfläche ab. Diese Ausstellung kehrt diese Logik um und präsentiert zeitgenössische Kunst, die die Oberfläche
sowohl im Hinblick auf Subjektivität als auch auf die äussere Welt als einen Ort der Erfahrung konzipiert, ob und wie Bedeutung ohne
den Rückgriff auf metaphysische Erklärungsmuster hervorgebracht werden kann. Beiträge von Alex Israel, Philipp Lachenmann,
Mark Leckey, Philippe Parreno, Elizabeth Price, Katharina Sieverding, Reena Spaulings und Anderen
Eine Gruppenschau der Galeriekünstler beginnt bei
BlaineSouthern. Jonas Burgert, Lynn Chadwick, Francesco Clemente, Yinka Shonibare, Wim Wenders, Lawrence Weiner,
Douglas Gordon, Jannis Kounellis, François Morellet, Tim Noble & Sue Webster, Nasan Tur u.a.
Levy zeigt Arbeiten vo Marc Lüders
Peres bring uns die sehr naive figurale zeichnerische Malerei
Melike Karas nahe...
TOP
12. 2.
24 Vernissagen
Wieder mal Werke von Emmett Williams, zu sehen bei
Barbara Wien
The Ballery zeigt eine Gruppenausstellung "Saints and Sinners" kuratiert
von Suzi Royal mit ziemlich unbekannten Künstlern.
Der zweite Teil der Gruppenausstellung "der Schatten des Körpers des Kutschers" bei den Kunstsälen. Zilla Leutenegger, Alvin Lucier, Monika Baer, Karin Sander u.v.a.
Im Eigen Art Lab startet eine Gruppenausstellung.
Karl Holmqvist bei Neu.
Kicken zeigt eine Gruppenausstellung, einen fotografischen Blick auf Deutschland.
Nebenan zeigt Feldbusch-Wiesner drei Künstler die mit Licht arbeiten.
Sebastian Henkel mit licht-kinetischen Werken, Marleen Sleeuwitz kombiniert architektonische Fotografie mit Bündeln von Neonröhren
zu Rauminstallationen und Susanne Rottbacher kreiert mit farbigem Neonlicht und Röhren imposant schöne Rauminszenierungen.
Im Schinkel-Pavillon zeigt Anthea Hamilton ihre Werke.
Carlier Gebauer zeigt Jessica Rankin und Nestor Sanmiguel Diest.
erstere mit floral anmutender Malerei, zweiter mit geometrischen Arbeiten.
Wie immer im Schaufenster Lobeckstr. eine Gruppenschau, Stefan Draschan,
Alexandra Baumgartner, Manfred Peckl u.v.a.
Im Grimm Museum stellen Adalberto Abbate und Mario Consiglio aus.
In der UdK stellen sich die neuen Meisterschüler mit Arbeiten vor

zum Programm - auf das Bild klicken © Berlinale
10. 2.
Heute schon als Vorgeschmack auf die BERLINALE die morgen startet - das
FORUM EXPANDED,
die Ausstellung in der Akademie mit Beiträgen von Andreas Bunte, Kader Attia, Sandra Schääer, Wu Tsang und Anderen.
Diesjähriges Thema: "Traversing the Phantasm", also das Trugbild durchqueren, ein wahrlich aktuelles Thema der Zeit und den Suren der gesellschaftlichen
Verwerfungen. In Anlehnung an den Theoretiker Jacques Lacan wird der Begriff des Phantasmas vielfältig gespiegelt, auch im Sinne des
"Durcharbeitens" gesellschaftlicher und politischer Themen oder kollektiven Phantasien.
Im Marshal McLuhen Salon am Freitag dann Joyce Wieland
mit "Reason over Passion" Im Filmprogramm im Arsenal dann Arbeiten von Guy Maddin, Anton Vidokle, Omer Fast, Clemens von Wedemeyer,
Shelly Silver, Filipa César, Ahmad Ghossein, Marie Losier, Ahmad Ghossein und vielen Anderen. Grosse Namen, grosse Film-Kunst.
Nina E. Schönfeld zeigt zwei Installationen
bei Fata Morgana in der Torstr.170 und ab 21°° in der Künstlerbar Larrys, wo auch die Afterparty läuft.
9. 2.
Eine neue grosse Filminstallation von Julian Rosefeldt im
Hamburger Bahnhof. "Manifesto" vereint 13 parallel laufende Filme. Für jeden Film hat Rosefeldt historische Originaltexte aus
zahlreichen Manifesten von Künstlern, Architekten, Choreografen und Filmemachern collagiert Ð darunter Texte von Filippo Tommaso Marinetti,
Tristan Tzara, Kazimir Malevich, André Breton, Claes Oldenburg, Yvonne Reiner, Sturtevant, Sol LeWitt oder Jim Jarmusch. Sie werden von der
Schauspielerin Cate Blanchett in verschiedenen Rollen vorgetragen und verkörpert. Durch Kostüm, Maske, Drehort und vor
allem ihr facettenreiches Spiel verwandelt sich Blanchett in so unterschiedliche Figuren wie eine Grundschullehrerin, eine Puppenspielerin, eine
Brokerin und einen Obdachlosen.
6. 2.
Das diesjährige Programm des
Kreuzberg Pavillons besteht aus wöchentlichen
"Open Calls", denen sich die teilnehmenden Künstler unterwerfen. Diese Woche: "Die Teilnehmerinnen erklären sich damit
einverstanden einen Beitrag zu zeigen, der älter ist als sie selbst."
Eden Eden, die Dependence von Bortolozzi zeigt Fotoportraits die
Bepi Ghiotti von Carol Rama (in hohem Alter) gemacht hat. Zu sehen auch in Auszügen in der aktuellen Carol Rama Ausstellung
die in der Hauptgalerie läuft
Bram Braam zeigt neue Arbeiten bei
Burster. Sein Material ist die urbane Architekturlandschaft Berlins zwischen Umbruch und Verfall. Zitat, Assemblage , Objektbilder aus
Holzresten, Stücken von Möbeln zusammengesetzt. Strukturen von Fassaden in Fotografie festgehalten die zu abstrakten Bildern
mutieren. Eine sehenswerte Ausstellung!
Der NBK stellt sich der Frage "Was ist Kritik" in
einem Symposium mit illustrer Besetzung.
Eine tolle Party "bis die Polizei" kommt feierte das Eigen Art Lab zu seinem ein-jährigen - gute DJ«s, die Leute tanzen und feiern.
5. 2.
34 Vernissagen
Bastian zeigt eine umfassende Auswahl an
Polaroids von Andy Warhol. Seine Portraits und Stillleben funktionieren wie eine Zeitreise in das New York der 1970er und 80er-Jahre.
Annähernd 40 Jahre später sehen wir darin den Chronisten seiner Epoche. Die Sofortbildkamera war Warhols Instrument, ein
einfaches "Werkzeug" mit eingebautem Blitz und einem unfehlbaren Suchermechanismus. Die auf einen Meter fixierte Brennweite eignete sich
ideal für die egalitäre Inszenierung der Physiognomie von Gesichtern. So entstanden die berühmten Portraitaufnahmen
von Künstlern, Filmschauspielern, den Freunden aus der exzentrischen Entourage der Factory und den Nachtschwärmern des
Studios 54 und seine Selbstportraits.
Christian Nagel zeigt Arbeiten von
Stefanie Taylor, zwischen Skulptur, Fotografie und Malerei.
Johann König startet mit zwei neuen
Ausstellungen, Tatiana Trouvé zeigt konzeptionelle Objekte in der grossen Halle, von der 1997 verstorbenen Künstlerin
Kiki Kogelnik gibts Malerei aus
den 60er Jahren.
Janssen zeigt reliefartige Malerei, oft monochrom,
des Singapurer Künstlers Jeremy Shama, sicherlich eine Entdeckung durch Janssens Engagement mit Galerie in Singapur.
Buchholz beginnt mit Ausstellungen von
Mark Leckey und Julian Göthe. Beide arbeiten mit Bild-Collage und Sampling von Bildmaterial.
Gerrit Friese zeigt Malerie von Felix Droese,
starke, krude, heftige Malerei mit politischen Implikationen unter dem Titel "Schmutzige Geschichte".
Die Sammlung Kienzle
präsentiert Auszüge des Bestands gleich an zwei Orten mit insgesamt 32 Künstler-innen aus drei Generationen.
Unter anderen Paul Klee, David Lamelas, Jonathan Lasker, David Reed, Anna Oppermann, Wolfgang Betke, Christopher Williams.
Unter dem
Titel "how to be unique" zeigen sich die zwei Tendenzen der Sammlung: Zum einen die informelle, abstrakte oder gegenstandslose, konzeptuelle
Malerei, der grundsätzlich der Malereidiskurs selbst inhärent ist. Zum anderen sind es Textarbeiten, Film und Grafik, die sich durch
Codes, wie Sprache, Farbe, Strukturen, Form wiederum auf die Malerei beziehen können. Diese Werkauswahl möchte einen
gebührenden Abschied bereiten, denn Teile der Sammlung werden im Kunstmuseum Liechtenstein ab dem kommenden Herbst ein neues
Domizil finden. Gehts auch hier etwa um das "drohende" Kulturgütergesetz?
C/O zeigt vier neue Ausstellungen, "Talente", Peter Puklus,
Ulrich Wüst und eine Retrospektive des grossartigen US-Fotografen und Chronisten Stephen Shore der in der
Tradition von Walker Evans und Robert Frank steht aber seine unverkennbare Bildsprache entwickelt hat. Bereits 1971 stellt er als erster lebender
Fotograf seit Alfred Stieglitz im New Yorker Metropolitan Museum of Art aus.
3. Februar 2016
Nachdem das "Vorspiel" und der "Club Transmediale" bereits im Januar anliefen, beginnt
heute die Transmediale. Thema des diesjährigen
Festivals - "Conversation Piece". Unter diesem Namen erfindet die transmediale das Format des postdigitalen kulturellen Events neu und schafft
einen Raum, um die im Spätkapitalismus vorherrschenden Ängste und Unsicherheiten zu diskutieren. Ängste bezüglich
Sicherheit, des Handelns, des Schaffens und Teilens.
Barbara Breitenfellner zeigt ihre Bild-Collagen in der Österreichschen Botschaft. Durch Überdrucken, Ausschneiden, Wenden und Verkleben von Bildmaterial aus
Büchern und Zeitschriften spielt die Künstlerin, scheinbar unkontrolliert, mit den Fallen des Unbewussten, schafft einen ihr eigenen
surralen Kosmos. Letztendlich funktionieren ihre Arbeiten wie Träume: ein beunruhigendes Bild jagt das andere.
Der Verein Berliner Künstler
feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Jubeläum und beginnt mit der Ausstellung einer "Jubeläumsmappe", Graphik einer
Reihe seiner Mitglieder
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 im Jüdischen Museum: Boris Lurie -
"untiteld" © Image 2011 Boris Lurie Foundation




MIT BETEILIGUNG DER VITRINE-FN

 © Karl Holmqvist - Galerie Neu

 Susanne Rottenbacher @ Feldbusch-
Wiesner © Artist + Galerie
 Nina E. Schönfeld
"Black Island White Star" bei Fata Morgana in der Torstr.170 und ab 21°° bei Larrys, der Künstlerbar Ecke Chausseestr ©
Artist

 Bram Braam @ Galerie Beuster © artist + galerie


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