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 Das Jüdische Museum beteiligt sich, unter anderem mit einem web-Projekt worauf wöchentlich 
einige neue Dokumente veröffentlicht , offizielle und private Briefe, Postkarten, Urkunden, Ausweise, Anträge, Protokolle, 
Tagebucheinträge, Notizen und Fotografien. Diese zeigen den sich verändernden Alltag auf und so wird uns ein Bild der 
Lebensrealität 1933 vor Augen geführt. Im Laufe des Jahres 1933 griffen mehr als 300 Erlasse, Verordnungen und
 Gesetze in das Leben aller deutschen Juden ein.
  
28. 2. 2013 
Heute feiert Björn Bickers 
"Deportation Cast" in einer Inszenierung 
des Little Black Fish Collective unter der Regie von Mehdi Moinzadeh im Studio 1 des Kunstquartiers Bethanien Premiere. 
Das Gewinnerstück des Deutschen Jugendtheaterpreises 2012 wird damit erstmals in Berlin zu sehen sein. 
"Deportation Cast" erzählt die Geschichte einer Roma-Familie, die nach Jahren der Duldung von einem Tag auf den anderen in 
den Kosovo abgeschoben wurde. Neben den existenziellen Nöten der Ausgewiesenen werden gleichsam Trauer, 
Überforderung und Skrupellosigkeit der Zurückgebliebenen offenbar.
  
 
24. 2. 
17°° Buchpräsentation "Endlich ALLES IN ORDNUNG!" von Ella Ziegler,
eine subjektive Enzyklopädie mit Beiträgen von Ingo Gerken, Sofia Hultén, Lucy Powell und Lena Ziese, einer Performance Lecture 
von Gernot Wieland und einer Intervention von Lena Ziese. Klingt vielversprechend.
 
23. 2. 2013 
Wiedereröffnung der umgebauten Räume von Eigen+Art
  
Hetzler zeigt neue Arbeiten des grossen brasilianischen Künstlers Ernesto Neto,
Stahl-und Plexiglasskulpturen die wie Blumen und Baumstämme anmuten, auch etwas von ältlichen Steckspielplättchen schwingt mit.
Dieses mal also keine der bekannten Nylonverspannungen mit duftenden Gewürzen. Dazu noch Fotografien - Details von bekannten klassischen 
Skulpturen (Gaugin, Rodin, Brancusi, Beuys), explizit ein Blick auf Genitalbereiche.
  
Im Kreuzberg Pavillon gibt es eine neue Gruppenausstellung mit 
Robert Barta auf dessen Arbeit ich sehr gespannt bin. Ausserdem Sören Hüttel, Rasmus Lütken, Rasmus Danoe, Henrik Jacob + Andreas Kotulla
 
22. 2.  
Nun wäre er also 60 geworden, das allseits geliebte Enfant Terrible des
 Kunstbetriebs, grandioser Künstler, Säufer und "Steher", humorvoll zynischer Alltagsphilosoph, Charmeur, zu Lebzeiten nervte er
 manche wenn er um Geld bettelte - heute ein "Superstar" - viel zu früh verstorben, 
Martin Kippenberger.
Dazu richtet ihm der Hamburger Bahnhof eine grosse Retrospektive aus, über das gesamte Haus verteilt mit allen von ihm benutzten Medien, 
von Malerei, Objekten, Fotografie und Film, seinen Büchern (149 hatte er gemacht!) und (Ausstellungs-)Plakaten, bis zu seiner Musik (Luxus). 
Immer noch ein irres Kaleidoskop, auch an Selbstreflektion, von 1977 bis 97, seinem Todesjahr. Sehr vieles stammt aus der Sammlung Flick. 
Gleich 4 seiner berüchtigten "Fröschen" - "zuerst die Füsse" versammeln sich. Sehenswert die Präsentation der seltenst gezeigten 
Serie der sogenannten "weissen Bilder", Texte, kindlich geschrieben, mit der Notiz "sehr gut" weiss auf leicht grauer Leinwand eben in die 
Wände eingelassen, darüber das helle Lichtdeckenraster - perfekt. Ganz wunderbar ist sein teilweise sehr bissiger zynischer Humor lesbar, 
oft in den Titeln wie "ich hab kein Alibi, höchstens mal n' Bier, hör auf zu mosern, so geht es nicht nur dir", oder "ich kann beim besten Willen 
kein Hakenkreuz entdecken".
  Um Mitternacht dann ins Babylon zu 
Videoart at Midnight, wo heute eine Videoauswahl von Douglas Gordon präsentiert wird.
 
 TOP 
21. 2. 
Die 
Berlinische zeigt ab heute eine kleine 
Retrospektive zum äusserst vielfältigen Werk von Karl Horst Hödicke. Einst "Vater der Jungen Wilden" genannt, bei ihm studierten 
einige jener Protagonisten und netsprechend hat er die Berliner Kunstszene massgeblich mitgeprägt, malt selbst sehr expressiv, hat aber 
von Film bis Assemblagen und Objekten, auch Objet Trouves, in den verschiedensten Medien gearbeitet.
  
Im Gropiusbau findet heute die inzwischen klassische 1-Tag-Präsentation der 
Villa Massimo in Rom statt.  Die Stipendiaten 
im Bereich bildende Kunst sind Jeanne Faust, Philipp Lachenmann, Eva Leitolf, Nicole Wermers. Auch aus Musik, Architektur und Literatur werden 
alle dabei sein. Eröffnet dieses Mal von Präsident Gauck. Ein schönes Event, umrahmt von Till Brönners Klängen.
  
Interessant auch die Ausstellung im Haus am Kleistpark mit 
Isabelle Borges, Juliane Eirich, Frederik Foert, Amelie Grözinger, Jens Hausmann, Christian Henkel, Vanessa Henn und Sven Reile 
Ebenfalls Stohead, ursprünglich aus der StreetArt kommend bei Circle Coulture in der Gipsstr. 
Camera Work in der Mädchenschule zeigt 
Jean-Baptiste Huynh mit seiner neuen Fotografie Serie von Objekten, Skulpturen, Gemälden und Artefakten aus dem wohl 
berühmtesten Museum der Welt Ð dem Louvre.
 
 
  
7. - 17. Februar 2013 
BERLINALE 
Eine sehr interessante Jury für den Wettbewerb um die Bären kommt in diesem Jahr zusammen: Juryvorsitz hat Wong Kar Wei,
der berühmte chinesische Regisseur der auch den Eröffnungsfilm (ausser Konkurenz) "The Grandmaster" stellt. 
Mit Andreas Dresen, Susanne Bier und Ellen Kuras,  drei weitere Regisseure,  A. R. Tsangari ist griechische Produzentin 
und führt ebenfalls Regie, hatte Kunst und Performance studiert wie die berühmte, engagierte iranische Foto-und Video Künstlerin
 Shirin Neshat. Tim Robbins wurde als Schauspieler und Regisseur hochdekoriert.
  
Ebenfalls bereits vor dem Festival wurde bekannt gegeben dass Claude Lanzmann ("Shoah") mit dem "Ehrenbären" 
ausgezeichnet wird.  Mit der "Berlinale Kamera" werden Isabella Rosselini, die mit ihren Kunstfilmen "Mammas" und der zugehörigen Performance
 im Kunstprogramm "Forum Expanded" vertreten ist und Rosa von Praunheim - unglaublicherweise ohne neuem Film - ausgezeichnet.
  
Die Bären und 
alle Preise, auch die unabhängigen insgesamt
  Viele der stärksten bewegendsten Filmen hatten mit der Situation im Nahen Osten zu tun und gewannen entsprechend Preise. 
"The Act of Killing" von Joshua Oppenheimer, "Inch'Allah" von Ana•s Barbeau-Lavalette, "Rock the Casbah" von Yariv Horowitz. Sie zeigten
 privates Er/Leben, manchmal humorvoll und doch klang immer der politische gesellschaftliche Zusammenhang durch, waren schockierend und hart, nicht 
 an/klagend oder parteiisch und doch schonungslos ehrlich. Oder es waren Filme die sich mit persönlichen Aufbrüchen und Erleben beschäftigten.
  
 Beispielsweise "A world not ours" von Mahdi Feifel, mit dem Friedensfilmpreis ausgezeichnet, eine leichtfüssige Dokumentation über 30 Jahre 
 zu Familie, Freunden und Nachbarn des Filmemachers, zu seinem eigenen Leben, im palästinensischen Flüchtlingslager "Ain el Helweh" im Südlibanon, 
 ein "Leben im Niemandsland" nach 60 Jahren Vertreibung. Sehr persönlich, witzig, crazy, ohne Anklage, höchstens über die interne Korruption, der 
 irrwitzigen "Normalität" von Waffen und Drogen im Alltag neben TV und Fussball, Wehmut und Melancholie. Ein Leben ohne Pass und Arbeitserlaubnis mit viel 
 Improvisationstalenten.
  
 Der Eröffnungsfilm "The Grandmaster" von Wong Kar Wei ist hohe Kunst. In schwarz-weiss eine Hommge an Karate Kampfkunst ebenso wie chinesische 
 Philosophie, verpackt in eine "Romeo+Julia"-Liebesgeschichte zeigt er wunderschöne Bilder, eine Mischung aus Aktion und Slowmotion, an manchen Stellen 
 wie abstrakte Kunst aussehend. Phantastisch als Opener, leider sind diese äusserst starken grossen Filme in der Regel "ausser Konkurenz"... sie könnten 
 den Wettbewerb allerdings sehr beleben und auch andere Grosse wieder anziehen.
  
 Goldener Bär für "Child's Pose" von der rümänischen Regisseurin Pozitia Copilului - für mich enttäuschend. Ostblock-
 Tristess gemischt mit der allgegenwärtigen Korruption aufgehangen an einem Verkehrsunfall und unbeantworteten Mutterliebe.
  
 Ein wunderbarer Sponsor ist Glashütte, die Thüringische Edel-Uhren Marke, 
 die neben ihrem intimen Treffpunkt und Ruheraum für Filmschaffende im Skyrestaurant des Kollhoff Tower, sich vor allem mit ihrem Förderpreis 
 für junge deutsche Filmtalente seit 2012 engagiert. Gefördert wird ein entstehendes, künfitges Projekt, finanziell erst einmal abgesichert um 
 in Ruhe schreiben und recherchieren zu können und - das ist das Besondere - begleitet von einem "Profi" nach der Wahl des Geförderten. In diesem Jahr 
 wird Jan Speckenbach ausgezeichnet, der ein Drehbuch entwickeln wird. Arbeitstitel ist "Das Klopfen der Steine" für eine rasante Homage an Berlins 
Trümmerfrauen, ein triester grauer Stoff denkt man, der allerdings in eine Musical-Form verpackt werden soll. Es soll der starke Überlebenswille 
ebenso wie die sich durch die dominanten Arbeit ergebenden Veränderungen in der Gesellschaft zur Stellung der weiblichen Position thematisiert 
werden. Die Trümmerfrau als weitere Station zur Emanzipation der Frau. Gratulation allen Beteiligten!
  
 Als grösste Berliner Raucherlounge hatte sich der Empfang vom Medienboard Berlin-Brandenburg im Rizz erwiwsen. Keine Chance auszuweichen - selbst mir als 
 Raucher unangenehm! Es gibt doch Nebensäle... Aber alles tun für den Sponsor?!
  
 Den Oberhammer als Party hat wiedermal die Filmfirma Lausbuben oder "Los Banditos" abgeschossen! Feiern riesig im Adlon, extrem verlangsamter Einlass, 
 draussen toben die Feierwilligen wie bei den Oskars! Drinnen dann eine schier endlose Zeremonie vor der Fotowand - und kein dranvorbeischmuggeln, 
 von wem auch immer! Alle sind gleich... ein endloses "Casting", eine Überspitzung der Berlinale-Riten! Phantastisch!! Und super DJs, hübsche 
 Girls und Ladies, Tanzfreuden... Drinks und Häppchen, die ganze Chose... dazu absolut lustig die Lausbuben! 
  
 Superüberraschung war - negativ - die Absage der Forum-Party!   positiv - die total heisse Abschlussparty im Cookies!! WOW, Swingtechno zum Tanzen!!! 
 Üppig und lange und tolle Leute. 
 
6. 2. 
Heute schon beginnt der grössere Ausstellungsteil des  
Forum Expanded der Berlinale,
das sich der Schnittstelle zwischen Kunst und Filmkunst widmet. Ein für Berlin neuer Ausstellungsort wurde gefunden - das ehemalige 
Krematorium Wedding in der Gerichtstr.37. Viel Unbestimmtes, Ungreifbares, Strahlung und Teilchen, Wellen, Gespenster, die Vielschichtigkeit 
von Orten. Drei grosse Zonen - Kunst, Film, Theater - durch drei grosse legendäre Künstler repräsentiert - Helio Oiticica, 
Isabella Rosselini, Richard Foreman, zwei davon verweisen auf die 70er Jahre. Leider erwies sich die Ausstellung wieder als ziemlich
langweilig - um es deutlich zu sagen! Zum Teil die immer gleichen Namen jedes Jahr... ("Freundesnetzwerk"?)... Der Ort spannender und stärker als 
die Arbeiten - mit einer Ausnahme - Lucien Castaing-Taylor und Verena Paravel die in das Rund der Kapellendecke einen Film projezieren, 
verwischte schattenartige und auch reale Bilder von Möwenflug, Wasser und Himmelsspiegelungen, Ästen und völlig abstraktem
Farbspiel - sehr poetisch und wahrlich Kunst. Auch die Nachrichten-Schnipsel-Sammlung von James T. Hong aus Entschuldigungsreden von
Politikern und Militärs an verschleppte, unterdrückten, enteigneten, ausgerotteten Minoritäten und militärisch bedingten 
"kollateralen" Zivilopfern ist interessant, wenn auch dem politisch und gesellschaftlich interessiertem Menschen bekannt. 
Das FEX Filmprogramm kann ich mangels Akkreditierung nur ausschnittweise beurteilen - lustig-süss-skuril die "Mammas" von Isabella Rosselini 
die der Brutaufzucht humorvoll nachgeht. Die Doku zu Helio Oiticica von dessen Neffe ist sehr interessant und mit dem "Caligari Preis" belohnt. 
Vielleicht zu rasant montiert, tolles altes Material das den Kunstbegriff und die Arbeisweise gut nachvollziehen lässt, auch dessen Lebensfreude 
und Helios Involviertheit in Sex+Drugs+RocknRoll. Enttäuschend, fast geschichtsklitterisch beschönigend dass absolut nichts zu seiner politischen 
Dimension und Widerstand gegen das Militärregime zu erfahren ist, seine Zugehörigkeit zum "Neoconcretismo" und "Tropicália". 
Die "Installation" im Liquidrom bei ca. 40° erwies sich als etwas lieblos und auch inhaltlich sehr strenge Diashow mit sphärischen Unterwasserklängen, der Ort viel zu stark für die spröden Bild-Textcollagen.
 Im Hamburger Bahnhof dann eine Installation, ein Kubus mit Innenprojektionen, Diashow aus ähnlichen Bildern - ein weiss "bepudertes" Gesicht, Mund, 
 Nase, das Cover von "Goats Head Soup" der Rolling Stones, Mick Jaggers verfremdetes Portrait mit Kokain überstreut und genossen... dazu 
 "Sister Morphine" und Schreibmaschinengeklapper als Soundtrack.. bequem mit Matratzen ausgelegt. Genaugenommen ein Selbstportrait vom Künstler.
  
Wesentlich interessanter dagegen was sich einige Galerien in diesem Jahr ausgedacht haben um auf das doch dominante Filmfest Berlinale zu reagieren:
 Blain Southern trumpfen mit
neuen Videoarbeiten von Douglas Gordon in ihrer "Kathedrale" auf. Videos die er in Marokko gedreht hat, u.a. ein imposantes Spiel eines 
Menschen mit schwarzen Skorpionen, die er mit blanker Hand greift, bedeckt... existenziell.  
Nebenan bei 
Nolan Judin (das gegenteilige, liebenswerte Exemplar Mensch und Galerist) sehen wir einen riesigen Splitscreen mit Filmausschnitten aus 36 
bekannten Meisterwerken der Filmgeschichte der 50+60er Jahren, die sich intensiv und exemplarisch mit Literatur auseinandersetzen, Film und die ihnen
 zugrunde liegende Bücher miteinander versöhnen, die Arbeit von Matthias Brunner. Eine Videoausstellung, vor allem Animee
  und  "bewegte" Zeichnung, Comic, dann bei 
  Eigen + Art. Ganz toll ein relativ unspektakulärer Zeichnungsvideo von Shishi Yamazaki die eine Figur im sekundenschnellen Rhythmus 
  mit wechselnder Keidung tanzen lässt, einfach toll. Verstörend das Video von Celia Rowlsen-Hall, ein Model und Schauspielerin die 
  völlig psychopathisch wirkt in ihren Handlungen - aber nur, etwas hecktisch, den Anweisungen bei einem Casting folgt. ) Künstlerinnen insgesamt.
   Bei KOW wieder die Experimental-Filmerin und Feministin, 
  Aktivistin der lesbischen BewegungBarbara Hammer. Wentrup Zeigt ebenfalls eine Gruppenausstellung mit Film-und Videokünstlern, von Nevil Aladag bis Mathilde ter Heijne,
  nicht nur Galeriekünstler und daher sehr spannend. Bei der Berlinale um die Ecke bietet die Galerie 
 
 Sherin Najjar ebenfalls ein starkes interessantes Videoprogramm, von innen gegen das Schaufenster projeziert und somit auch von aussen sichtbar. 
 Eine Stunde mit Reynold Reynolds, Christoph Dräger, Michael Najjar, Quayola, Kurt Hentschlager, Mihai Grecu, Lars Buchardt - surreal, 
 fiktionär, utopisch oder als "Wanderung" durch Kirchenfenster-Mosaiken.
   
2. 2.  
Eine technische und zugleich hochästhetische Ausstellung von Grönlund und Niesunen 
gibts bei Esther Schipper zu sehen. Ein feinstrukturiertes "Bild" aus rollenden 
Stahlkugeln, sich gegenseitig hoch und runter festhaltende Magneten an Seilen, Innenleben von Uhren, der Sound von gespannten Stahlfedern... 
Jennifer Oellerich mit zwei wunderbaren "Regen-Bildern" neben Agostini, Kingery im Kreuzberg Pavillon. Im neuen Kunstraum 
Treppenhaus - Eintritt über eine improvisierte Treppe durch das Fenster...
 zielt wieder mal auf eine bunte Kanone von Uwe Henneken auf die Eintretenden. Dazu Objekte und Collagen, bunt psychedelische Malerei 
 von Fabian Fobbe.  
1. Februar 2013 
Lohner + Carlson zeigen in der Galerie 
Springer Arbeiten die man am besten als "bewegte Bilder" beschreiben kann. 
Die feststehende Kamera auf einen Ausschnitt der Welt gerichtet, glaubt man bei diesen Videos fast an Fotografie, im besten Sinne Malerei 
und wird von deren Poesie völlig verzaubert! Grandios. RTW, 
ehemals Brusberg, präsentiert eine Hommage an Edward Hopper, von verschiedensten Künstlern der Galerie. 
In der Halle am Wasser eröffnen heute die Galerien Loock eine
Ausstellung mit Peter Rösel der sehr skurile schwarze Objekte, verkrümmt, kugelig u.ä. zeigt - extrem vergrösserte Staub-
und Dreckpartikel aus "Hitlers Schreibtisch" ( der sich im Besitz der Bundeskunstkommission befindet)! und die Galerie Frisch mit Malerei von 
Domenik Halmer, T. Ernst und Rebecca Thomas. Das Espace Surplus 
bearbeitet zusammen mit dem NBK und dem Goldsmith Institut / London mit einem Symposium das Thema der "Neuen Perspektiven auf den Feminismus". 
Umfangreiches Programm, begleitet von einer Ausstellung mit Ingo Gerken, Anna Talens, Timo Klöppel und Isa Melsheimer. 
Im Schinkelpavillon dann 
spielzeugartige Phantasie Figuren von Keiichi Tanaami, mit Unterstützung der Nationalgalerie... wohl auch deshalb hatten
sie dringend einen der Preise für engagierte Projektraumarbeit nötig...?! Ausserdem Julia Haller in der Galerie 
Nagel, eine Gruppenausstellung namens Shanaynay Paris mit 
französischen Künstlern bei Kamm / Rosa, nebenan bei 
Kunst und Kultur am Rosa Luxemburgplatz geht es mit den 
Künstlern Emilio Chapela, Antonio Mart’n del Campo, Purio um die Zukunft der Bücher in der digitalen Epoche. 
  
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              Kippenberger  -  "
         ich kann beim besten Willen kein Hakenkrez entdecken"  © H.W.Jäger
  
             Norbert Bisky - "Antropofagia"  - 
         © Galerie Crone + Artist
  
             Karl Horst Hödicke
  
           
  
          
    
             Saarland-Berlin-Freundschaft beim Ophüls-Preis
  
             Grönlund und Nisunen
  
            Lohner Carlson: Stockholm Dark Water. / 
         Courtesy Galerie Springer Berlin. © Henning Lohner
  
 
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