1. August 2018

auch in diesem Jahr gibt es das wundervolle Sommerprogramm des ProjektRaumFestival den gesamten August über. Endlich mal neue Räume und Künstler entdecken! Die Stadt und ihre Kunstszene aus anderem Blickwinkel, die Produzenten und Ermöglicher sehen und sprechen bevor sie im Kommerzdschungel versinken...






Liebe Freunde der FAHRBEREITSCHAFT, wie Sie bestimmt bereits wissen, dürfen wir auf unserem Gelände in der Herzbergstraße keine weiteren Ausstellungen durchführen. Wir werden damit auch erstmalig nicht an der Berlin Art Week im September teilnehmen. Auch die weiteren Aussichten sind nicht besser.
Am 21. August wird zwar ein sogenannter Runder Tisch stattfinden. Doch bereits im Vorfeld wurde vom Kultursenat signalisiert, dass bei uns kein Ausstellungsbetrieb mehr stattfinden darf!
Unser Ziel war immer, die FAHRBEREITSCHAFT zu einem funktionierenden Dorf weiterzuentwickeln, in dem Gewerbetreibende, Handwerker, junge und etablierte Unternehmen mit Künstlern gemeinsam produzieren und Projekte realisieren können. Durch die Ausstellungen der Haubrok Foundation wird das Interesse von regionalen wie internationalen Künstlern, Kuratoren und sonstigen Kunstliebhabern auf die FAHRBEREITSCHAFT gelenkt. Diese Vision soll nun zunichte gemacht werden. Die Bezirksverwaltung von Lichtenberg vertut damit auch die Chance, unsere Sammlung, deren besondere Ausrichtung Sie in vielen Ausstellungen kennenlernen konnten, im Bezirk zu halten.
Vor dem Runden Tisch möchten wir einen letzten Versuch unternehmen, um Senat und Bezirk doch noch umzustimmen. Deshalb bitten wir Sie, falls Sie für den Erhalt und die Weiterentwicklung der FAHRBEREITSCHAFT sind, eine E-Mail an Frau Monteiro (SPD) zu formulieren. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bau-Bezirksstadträtin von Lichtenberg ist verantwortlich für die jetzige Situation.

birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und würden uns sehr freuen, wenn Sie diese E-Mail auch mit Ihren Freunden und Kollegen teilen und uns in Kopie (cc) setzen würden. Wir sind von unserem Projekt überzeugt und geben daher nicht auf. Barbara und Axel Haubrok

Was für eine Farce - eine Stadt die sich selbst als Kulturmetropole darstellt, aber die Protagonisten der Kunstszene umfassend verprellt. Ob es dabei um verlorene Atelier(häuser) geht oder um Ausstellungsmöglichkeiten, halbgare Zusagen an Kunst-Investoren - nein - nur das drecks Immobilien-Spekulanten-VIP-Steuerhinterzieher-Gesocks ist in dieser sich gerade zur alten Faschisten-Drecksstadt zurückentwickelnden Provinzmetropole ist beliebt in der Politik. Besonders fragwürdig wird das ganze wenn man sieht dass ein paar Grundstücke weiter durchaus Ausstellungsbetrieb gestattet scheint!! Willkommen in der ehemals irrsten besten lebenswertesten Stadt Europas! Man ist versucht die Punkband Slime aus ihrem indizierten Song zu zitieren...









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