30. 4.

Vermutlich tobt die gesamte Kunstszene die ganze Woche schon auf das "Gallery-Weekend" zu... der Haupttag allerdings am Fr.2. Mai. Genaues später.

Heute ist der erste intensive Vernissagentag mit vielen Terminen
Judin zeigt Malerei vonAdrian Ghenie

Der Projektraum Eden-Eden von Isabella Bortolozzi bringt Seth Price nach Berlin.

Friedrich Loock zeigt neue Arbeiten von Anton Henning

Bei Silberkuppe bekommt Leidy Churchman ihre erste Einzelausstellung.

Scheibler zeigt Malerei vom Altmeister Philip Guston. Am Samstag 3. 5. um 13.30 wird ein Film über den Künstler im Kino Filmkunst66 in der Bleibtreustr. gezeigt.

Im Salon Dahlmann sehen wir Pop-artige Malerei von Bahar Oganer

Bourouina zeigt eine neue Künstlerin, Frauke Dannert

Unter dem Titel Amsterdam-Berlin zeigen verschiedene Galerien aus den beiden Städten ihre Künstler in der Evangelist Kirche. Unter anderen Stefan English mit seinen nächtlichen Fotografien von Berliner "Cafe Achtecks".

Christian Ehrentraut zeigt Yorgos Stamkopoulos, Julie Oppermann und Alexander Wolff.

Im guten alten echten Bethanien beginnt heute ein Gruppenausstellung mit Berliner Malern, u.a. Wolfgang Bethke

Auch die Sammlung Haubrocks
zeigt in der Fahrbereitschaft neue Auszüge aus der Collection und zusätzlich eine Soloausstellung mit Stanley Browne

Jan Phillip Sexauer bringt eine neue Ausstellung in seine Räume in der Streustr70 (Weissensee) Arbeiten von Alexander Iskin


26. 4.

"Kreuzberg Tag"
Kwadrat zeigt neues von Timo Klöppel

Auch Duve eröffnet heute mit Evan Gruzis, OpArt heute, exakte abstrakte Streifen-und Musterbilder in Aquarell und Mixed-Media Technik.

Klemm zeigt Neues von Viktoria Bintschok

Und Soy Capitan im selben Hof zeigt abstrakte Malerei von Henning Strassburger

Bei Chert stellt Petrit Halilaj seine neuen Arbeiten vor.

Und im Kreuzberg Pavillon gibts eine Gruppenausstellung mit Laura Bruce, Markus Keibel, Herbert Alexander Basilewski, Marcus Wittmers, Lea Asja Pagenkemper


25. 4.






17. 4.

Das Künstlerhaus ex-Bethanien zeigt heute eine weitere Gruppenausstellung mit einigen seiner derzeitig residierenden Stipendiaten.


12. 4.

Die Raum, kleinster Ausstellungsraum in Berlin auf 5qm, hat Pablo Pijnappel, in Berlin lebender Brasilianer, eingeladen diesen zu nutzen. Tapezierte Textblätter zu seinen Erlebnissen um eine Neujahrsnacht, privater Party und anschliessendem Ausgehen... sehr selbstbezogen, subjektiv... interessant? relevant?



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11. 4.





VideoArt@Midnight seit 2008 von Olaf Stüber und Ivo Wessel im Babylon präsentiert heute Anri Sala auf der grossen Leinwand.


10. April 2014

Der GASAG-Kunstpreis wurde am Vorabend , begleitet von der heute eröffneten Ausstellung, an Nik Nowak in der Berlinischen Galerie verliehen. Bekannt geworden ist er mit seinen futuristischen "Soundsystem" Objekten, irgendwo zwischen Party und Protest. Konsequent dass es zur Eröffnung eine DJ Performance, eine Intervention mit "non-musik", einem durchaus auch melodiösen Geräuscheteppich gab. Die neue Arbeit mit dem Titel "Echo" geht allerdings weiter als bisher, technisch als auch inhaltlich. Die politische Aktualität bezüglich des NSA- Spionageskandals, oder unseren Bundesdeutschen antifreiheitlichen, um nicht zu sagen diktatorischen, Überwachungstendenzen sind zufällig, verstärken allerdings die Aussagekraft und Verständlichkeit. Zwei Panzerroboter verfolgen das Publikum, nehmen die Geräusche und gesprochenen Worte auf - einer reflektiert als Echo mit Bezug zum Gleichnis von "Narziss und Echo", der Andere überträgt "öffentlich" für alle hörbar auf eine grosse Lautsprecherwand, gemischt mit dem dumpfen, bedrohlichen Rumpeln der Kettenfahrzeuge. Es geht um "Spuren" die wir hinterlassen, gerade digitaler Art in Sozialen Netzwerken, von Grosskonzernen wie Google gespeichterten von uns per Computer und Smartphones "freiwillig" gegebenen Interessens-und Vehaltensmustern, und der Un-Möglichkeit diese wieder zu löschen, worauf sein "delethe" Projekt abzielt, das verklingen des "Echos". Es geht auch um den Einsatz von Technik zur sozialen Kontrolle und als soziale Regulierung und "Bereinigung" (halb-)öffentlicher Räume mittels Beschallung, angefangen von Klassischer Musik gegen Obdachlose und Junkies in Einkaufszonen, Bahnhöfen usw. bis hin zu hochfrequenten Tönen die nur von Jugendlichen wahrgenommen werden (Komatrinkern im Stadtbild), was ja längst praktiziert wird. Der Kontrapart ist das "Besetzen" des öffentlichen Raumes durch eben seine Soundsystems, durch Wiedereroberung und temporäre Inszenierung von freien Plätzen mittels Aktionen und Zusammentreffen, durch verbreitete Hochgefühle von Party, wie er es nicht nur in Berlin mittels Demonstrationen praktiziert hatte. Darüber hinaus ist die Arbeit auch ein ästhetisches Erlebnis zu Schönheit, Faszination und Schrecken der Technik.

Janssen zeigt eine Installation von Assaf Gruber. Perspektivisch in den Galerieraum nach hinten verdichtet, wie ein psychedelisches Melonenfeld, liegen ganze und aufgeschnittene Bowlingkugeln, halbiert, Spalten, Schnitze, gestapelt, geordnet...


5. 4.

Die italienische Galerie Anselmi präsentiert eine Sulpturenausstellung mit mehreren seiner Künstler.




4. 4.

Die Preisträgerin des Silbernen Löwen in Venedig 2013, Camille Henroth bestreitet ihre erste Berliner Ausstellung im Schinkel Pavillon.

Kunst und Kultur am Rosa Luxemburg Platz zeigt ab heute Clegg und Guttman, J.J. Lester und M. Kriemann.

Im Zwinger können wir heute Arbeiten des Mitgründers Gerard Faulhaber sehen.

Bei Thomas Fischer gibt es Marcel Frey, der mit Ideen von Design arbeitet, in Installationen, Objekten und strengen geometrischen Zeichnungen dieses verarbeitet.

In der Neuen Nationalgalerie ein "vergessener" Künstler der zwischen 1913 und 15 in Berlin lebte, Marsden Hartley. Malerei zwischen Symbolismus und Bildzitat, ablesbar beeinflusst von den europäischen Avantgarden jener Zeit, isolierte Details arrangiert zu einer Art vorgezogener Pop Art.


3. April

Eine neue Ausstellung - "Conceptual and Applied III: Surfaces and Pattern" - in der Sammlung Daimler. Dialoge zeitgenössischer Künstler/innen mit Design und Architektur.

Held Art zu Gast im "Bikini Haus" am Zoo, früherer Standort der Kunsthalle - ja, sowas gab es mal zu Mauerzeiten! Zu sehen gibt es den amerikanischen PopArtisten William Copley, zweimaliger Dokumenta Teilnehmer, mit seinen Motiven zwischen amerikanischem Alltag und Mythen und PinUp Girls. Nahe am Comic.


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Marsden Hartley - "Porträt eines deutschen Offiziers", 1914 © The Me Alfred Stieglitz Collection, 1949 (49.70.42)